Wunsch nach Wärme und Geborgenheit


Der Mensch braucht das Feuer zu seinem Nutzen, es bringt ihm aber auch Sicher- und Geborgenheit.
Hier kann er Wärme und Ruhe finden.

Eine Behausung, die bewohnt ist, hat auch eine aktive Feuerstelle. Das war schon immer so und ist heute wichtiger als je zuvor.
Das eigentliche Nutzfeuer zum Zwecke der Nahrungszubereitung und Wärmeerzeugung haben wir schon lange in Küche und Heizungsraum verbannt, im Sommer gibt es zur Abwechslung noch den Gartengrill. Geborgenheit kann man dort nicht empfinden, aber es sind ja auch nur Nutzfeuer.

Die Zeiten sind rau geworden. Die Vereinzelung der Menschen schreitet immer mehr voran. Früher hat man sich gegenseitig gewärmt. Heute suchen wir Nähe im Internet, aber es bleibt kalt, weil diese Nähe eben nur virtuell ist.

Leider hat nicht jeder die Möglichkeit eines offenen Kamins, aber es gibt ja auch kleinere offene Feuerstellen. Gerade in der dunklen Jahreszeit zünden wir uns gerne Zierfeuer an, um Geborgenheit zu erfahren, um Ruhe zu finden, um zu meditieren.
Diese natürlichen Flammen ziehen jeden Menschen in ihren Bann.

Zierfeuer sind Kerzen aller Art und die immer beliebter werdenden Gelkamine (die übrigens nichts mit dem Begriff Kamin und selten mit Gel zu tun haben).

Ich vereine diese Flammen mit weiteren eindrucksvollen Elementen und bilde daraus meditative Kunstobjekte, die ich STUBENFEUER nenne.

Die Gestaltung macht mir sehr große Freude. Ich hoffe, sie springt auf Sie über, wünsche Ihnen bei der Betrachtung viel Spaß und die Phantasie, aus den Bildern die Lebendigkeit der Objekte nachzuempfinden.

Herzlichst Ihre
Susanne Brinkhoff
Dipl.-Ing./Freie Architektin